Bei Import-Arzneimitteln oder Euro-Arzneimitteln unterscheidet man zwischen "Parallelimporten" und "Reimporten". Bei den "Parallelimporten" werden Markenpräparate, die von Pharmakonzernen in EU-Ländern hergestellt werden, vor Ort eingekauft und nach Deutschland "importiert". "Reimporte" sind in Deutschland hergestellte Markenpräparate, die zuerst in ein EU-Land exportiert wurden. Dort werden sie von uns bei einem Großhändler eingekauft und nach Deutschland "re-importiert".
Ja, denn wir handeln nur mit europäischen Originalpräparaten, die in ihrer therapeutischen Wirksamkeit identisch mit den deutschen Originalen sind. Die EMEA (Europäische Arzneimittelkomission) sorgt dafür, dass nur identische Präparate auch als solche zum Handel zugelassen werden.
Nein. Re- und Parallelimporte sind Produkte des Originalherstellers. Die EMEA (Europäische Arzneimittelkomission) sorgt dafür, dass nur identische Präparate zum Handel zugelassen werden. Als Hersteller im Sinne des AMG unterliegen wir denselben gesetzlichen Sicherheitsbestimmungen wie die Arzneimittelhersteller im herkömmlichen Sinne. Unsere Produkte werden nach den gesetzlichen Bestimmungen von Fachleuten qualitätsgeprüft. Der Gefahr von Arzneimittelfälschungen begegnen wir mit langjährigen Lieferantenbeziehungen. Diese gegenseitige Vertrauensbasis, zusammen mit den vorgeschriebenen Qualitätsprüfungen, sind der bestmögliche Schutz gegen Fälschungen.
Ja, wenn sie ausreichend darüber informiert sind, dass es sich um Produkte des Originalherstellers handelt und dass sie die gleichen therapeutischen Wirkungen wie diese haben. Bei einigen Produkten, die sie selbst bezahlen müssen (z. B. Kontrazeptiva), fragen sie nach Importartikeln als preiswerte Alternative.
Ja, viele Markenarzneimittel sind im europäischen Ausland wesentlich günstiger als in Deutschland. Denn bei den Arzneimittelpreisen ist Deutschland auf einem der Spitzenplätze in Europa. Wir kaufen EU-Markenarzneimittel günstiger ein und geben diese Preisvorteile von bis zu 30% an die Verbraucher, Patienten und Krankenkassen weiter.
Ja, genauso wie alle anderen Deutschen Arzneimittel werden sie schnell durch den Pharmagroßhandel und unseren Direktvertrieb zur Verfügung gestellt.
Viele Apotheken haben inzwischen erkannt: Eine Zusammenarbeit verschafft ihnen ein solides, zweites Standbein bei gleichzeitiger Steigerung der Kundenzufriedenheit durch günstigere Preise. Laut Entschluss der gesetzlichen Krankenkassen müssen 7,5% der von den Apotheken abgegebenen Arzneimitteln Importe sein.